Allgemein

17.03.24 | 14h Buchvorstellung mit Duve und „Kim_Linie“

Am Sonntag, den 17. März, wird Duve um 14 Uhr in den Räumlichkeiten des Context e.V. (ehemals Kunsthaus Davidu) in Kalkar-Appeldorn (Veenweg 4, 47546 Kalkar) den neu erschienenen Debütroman Kim_Linie vorstellen. Die Veranstaltung wird mit einer feierlichen Begrüßung eröffnet, gefolgt von einer kurzen Ansprache und einer Lesung aus dem Roman. Im Anschluss daran gibt es bis 18 Uhr ausreichend Zeit für persönliche Gespräche sowie neue Begegnungen - und natürlich können Bücher auch vor Ort gekauft und signiert werden.

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Neuerscheinung: „Kim_Linie“ ist lieferbar

Das erste Buch aus unserem aktuellen Frühjahrsprogramm ist erschienen: Der Roman Kim_Linie von Duve. Es geht um die Kindheit und Jugend von Kim in einer zwölfköpfigen Pflegefamilie. Zur ältesten Pflegeschwester Terry, schillernd und rebellisch, spürt Kim eine ganz besonders tiefe Zuneigung und Nähe. Viele Jahre später: Nach Terrys Suizid kontaktiert Kim sowohl die Familie von damals, die es heute so gar nicht mehr gibt, als auch Terrys ehemalige Beziehungspartnerinnen. Wie ein Mosaik wird Terrys Leben vielstimmig zusammengesetzt und dabei ein neues Gesamtbild des Familienkonstrukts und der facettenreichen Beziehungen enthüllt, immer auch entlang der Frage, was Lieben eigentlich bedeutet. Ein queerer...

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Lesungen bei Leipzig liest 2024

Vom 21. bis 24. März findet die Leipziger Buchmesse statt, und hier kommt unser Lesungsprogramm: Mittwoch, 20. März, 19:30 Uhr Kes Otter Lieffe liest aus Von wo wir kommen werden. Die Veranstaltung wird moderiert von Gregöre Elisabeth Hamann und findet statt im queeren Sexshop Juicy (Arno-Nitzsche-Straße 20, 04277 Leipzig) Donnerstag, 21. März, 18-22.30 Uhr Wir laden herzlich ein zum gemütlichen Verlagsabend im Pöge-Haus (Hedwigstraße 20, 04315 Leipzig) Das Lesungsprogramm: 18:30-19:15 Uhr: Lana Sirri und Irem Kurt stellen die Graphic Novel Shababz! vor 19:30-20:15 Uhr: Kes Otter Lieffe stellt den trans-queeren Roman Von wo wir kommen werden vor. 20:30-21:15 Uhr: Anne...

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Leipziger Buchmesse 2024

Vom 21. bis 24. März findet die Leipziger Buchmesse statt, und wir werden wieder mit einem eigenen Verlagsstand vor Ort sein! Ihr findet uns in Halle 5 an Stand E 301 Auf der Messe könnt ihr dann sowohl in unsere aktuellsten Bücher aus dem Herbstprogramm hineinschauen (Von wo wir kommen werden von Kes Otter Lieffe / Ü: Stefanie Frida Lemke; Webmuster gewaltiger Landschaften von Anne Storch; Körper lügen nicht von Staci K. Haines / Ü: Sharif Bitar) als auch einen ersten Blick auf zwei neue Frühjahrsbücher werfen, die pünktlich zur Messe erscheinen: Shababz! Jung. Muslimisch. Selbstbestimmt. von Lana Sirri, illustriert...

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14.03.24 | 19:30h Lesung mit Marion Kraft

Am Donnerstag, den 14. März 2024, wird Marion Kraft im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus in der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Berlin (10585, Otto-Suhr-Allee 98) aus dem Buch Empowerment und Widerstand – Inspirierende Begegnungen mit Audre Lorde lesen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Im Buch geht es um Audre Lordes weltweites Engagement und ihren persönlichen und politischen Einfluss auf die Schwarze Bewegung in Deutschland. Das Buch wurde von Marion Kraft zunächst anlässlich Audre Lordes 25. Todestages auf Englisch veröffentlicht und liegt seit 2021 auch auf Deutsch vor. Es ist eine politische wie persönliche Hommage an Audre Lorde und ihr wichtiges transnationales,...

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90. Geburtstag von Audre Lorde

Die Aktivistin und Schriftstellerin Audre Lorde wäre heute, am 18. Feburar 2024, 90 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass wird ein Teil der Berliner Manteuffelstraße in Audre-Lorde-Straße umbenannt. Rund um die Straßenumbenennung findet ein Begleitprogramm statt, z.B. zeigt das FHXB Museum bis Ende Juni die Fotoausstellung Audre Lorde – The Berlin Years mit Porträts von Dagmar Schultz. Mehr über Audre Lorde gibt es auch im Buch Empowerment und Widerstand – Inspirierende Begegnungen mit Audre Lorde von Marion Kraft zu lesen. [Foto: Audre Lorde im Park "Im Schwarzen Grund". Dagmar Schultz, 1984]

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20.02.24 | 18:30h Lesung aus „fancy immigrantin“

Wir freuen uns sehr, dass Hatice Açıkgöz am 20. Februar 2024 im "kohero Salon" des Kohero Magazin das poetische Tagebuch fancy immigrantin vorstellen wird. Der kohero Salon ist eine Lesereihe, bei der migrantische Autor*innen in gemütlicher Atmosphäre lesen und erzählen. Im Anschluss gibt es Raum für Austausch. Los geht es um 18:30 Uhr im kohero Haus, Bornstraße 20, 20146 Hamburg. Der Eintritt läuft nach solidarischem Preissystem zwischen 5-15 € - Tickets könnt ihr jetzt schon über die kohero-Website kaufen. Hier geht es zur Kohero-Website mit allen Infos und Ticketreservierung.

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Neuerscheinung: „Körper lügen nicht“ ist lieferbar

Ganz frisch erschienen ist bei uns Körper lügen nicht von Staci K. Haines. Die Übersetzung aus dem us-amerikanischen Englisch kommt von Sharif Bitar. Während bisherige Trauma-Ansätze das Individuum fokussieren und soziale Bedingungen außer Acht lassen, wird bei Staci Haines deutlich: strukturelle Diskriminierung schafft und verstetigt Traumata. Dies bildet den Ausgangspunkt des einzigartigen, neuen, das Selbst und die Gesellschaft transformierenden Ansatzes. Denn bei der Behandlung von Traumata müssen soziale Faktoren genauso mitgedacht werden, wie im Aktivismus für mehr Gerechtigkeit darauf geachtet werden muss, welche physischen und psychischen Auswirkungen Traumata auf aktivistische Personen und ihre Communitys haben. Ein Buch mit Werkzeugen für...

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21.03.24 | w_orten & meer Verlagsabend

Wir laden auch dieses Jahr im Rahmen der Leipziger Buchmesse ein zum Verlagsabend. Wir freuen uns, mit euch bei Snacks und Getränken ins Gespräch zu kommen und euch unsere Bücher, Autor*innen und Übersetz*erinnen vorzustellen. Ein gemütlicher Abend zum Plaudern und Kennenlernen! Los geht es am Donnerstag, den 21. März, ab 18 Uhr im Pöge-Haus (Hedwigstraße 20, 04315 Leipzig). Mehr Informationen zum Abendprogramm folgen bald.

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Begleitwort zur Übersetzung | Friederike Hofert über „In der Tiefe der Wurzeln beginnt ein Singen“ (Tina Makereti)

Fremdbezeichnungen, Abwertungen, psychische und physische Gewalt bis hin zum Mord: Tina Makeretis Roman schildert drastisch und eindringlich die Vielschichtigkeit und das bedrückende Ausmaß von Unterdrückungsmechanismen. Bei der Übersetzung von Where the Rēkohu Bone Sings hat sich darum für mich die Frage gestellt, wie ich die Erfahrungen der Figuren abbilden und gleichzeitig einem Anspruch auf diskriminierungskritische Sprache gerecht werden kann. Wie also umgehen mit der Zuweisung von klassischen Rollenbildern und sexistischer Figurensprache? Wie mit diskriminierendem Vokabular oder rassistischen Witzen? Sie gehören zur Lebensrealität der Figuren, stellen einige der zentralen Themen des Romans dar. Darum wurden sie bei der Übersetzung dort, wo...

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