Im Perlentaucher wird die Debatte um neue Pronomen, die ens-Form und das Style Sheet für Manuskripte und Übersetzungen des Verlags besprochen.
In der Debattenrundschau vom 11. März 2021 stellt das Kulturmagazin Perlentaucher die ens-Form vor. Die genderneutrale Endung -ens wird von Lann Hornscheidt und Ja’n Sammla in Wie schreibe ich divers? Wie spreche gendergerecht? vorgeschlagen. Zitiert wird dabei auch der Artikel Neue Pronomen braucht das Land in der Süddeutschen Zeitung, für den Lann Hornscheidt interviewt wurde.
Am 19. März 2021 hat die österreichische Tageszeitung Standard den Artikel Sternchen, Gender-Gap oder Binnen-I: Wie gendert mensch richtig? veröffentlicht. Auch dafür wurde Lann Hornscheidt interviewt. Neben der ens-Form wird in dem Artikel auch erklärt, welche gendergerechten Schreibweisen sonst noch gebraucht werden und welche inzwischen überholt sind.
In der Debattenrundschau von Perlentaucher wurden auch verschiedene Sprachformen aus dem Style Sheet von w_orten & meer erläutert. Das Style Sheet erklärt welche diskriminierungskritischen Begriffe und Formulierungen für Manuskripte und Übersetzungen des Verlages verwendet werden können – und es erzeugt offenbar Aufmerksamkeit auch über die Verlagsarbeit hinaus.