Die bewusste und gendersensible Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache kann nicht nur empowern und heterosexistische Normen aufbrechen, sondern hält auch einige poetische Schätze bereit!
Daher möchten sich die Gäst*innen des Abends nicht mit der Frage aufhalten, ob gegendert werden soll, sondern wie.
Die Veran*stalterinnen schreiben:
Wir werden das generische Maskulinum und seinen Anspruch „auf natürliche Weise gewachsen zu sein“ gekonnt ignorieren. Wir wollen nicht mehr „mitgemeint“ sein! Wer „mitgemeint“ ist, wird nicht wahrgenommen, spielt keine Rolle; verschwindet. Und wer der Meinung ist, dass der eigene Sprachgebrauch keinen Einfluss auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung nimmt, wird mittlerweile durch genügend Studien eines Besseren belehrt. Die bewusste und gendersensible Auseinandersetzung mit der deutschen Sprache kann nicht nur empowern und heterosexistische Normen aufbrechen, sondern hält auch einige poetische Schätze bereit!
Moderation: Achan Malonda
Keynote: Friederike Sittler (genderleicht.de)
Podium: Sarah Khan-Heiser (Pro Quote Medien), Lann Hornscheidt (w_orten & meer Verlag), Rumo Wehrli (PA:TIN performing arts trans inter non-binary)
Open Slots: Baby Marcel (Lisa Heinrici), Lydia Lehmann
Ally Slot (#ActOut): Meo Wulf
Musikalischer Gruß: Jasmine la Jeunesse
Die Teilnahme ist kostenlos. Den Ticket-Link zum Livestream findet ihr hier: click