Bad Times Poetry

Schluss mit schönen Worten

Politischer Poesie

Es gibt keine schlechten Zeiten für Lyrik – politische Gedichte sind wichtiger denn je!
Ein Schwarm poetischer, nachdenklicher, selbst vergewissernder und nachtrauernder Lyrik und Kurztexte

Mit Illustrationen von Bahareh Orooji
ca. 150 Seiten | Softcover | 13,7 x 20,8 cm
ISBN 978-3-945644-54-6
Erscheinungsdatum: Oktober 2025

11,00 €

Cover von

Schluss mit schönen Worten!

In Bad Times Poetry formulieren die rund 50 Beitragenden in über 80 Texten ihre Betroffenheit und ihr Nachdenken, Nachworten, Nachspüren zu Ausgrenzung und Gewalt der derzeitigen Gesellschaft in poetischer Form. Die Themen der Gedichte reichen über Rechtsextremismus, Rassismus, Hass, Erinnern bis hin zu dem gemeinsamen Bemühen für ein besseres Morgen. Eine Anthologie, die in Lyrik gegossen Wut und Trauer ebenso Raum gibt, wie Hoffnung, Mut und Empathie und so dazu einlädt, Bündnisse zu schmieden.

Bad Times Poetry vereint Gedichte in schlechten Zeiten für schlechte Zeiten und schlechten Zeiten zum Trotz. Die Texte klingen tief, schwingen nach und lassen nachfühlen.

Für welche Personen ist das Buch zu empfehlen?

  • Für Menschen, die Lyrik lieben und sich berühren lassen wollen.
  • Für alle, denen angesichts struktureller Gewalt, Antisemitismus und Rasissmus die Worte fehlen und sich empowern lassen wollen.
  • Für Menschen, die einen Weg suchen, wie sie mit ihrer Wut und Trauern kreativ umgehen können.
  • Für alle, die sich voller Mut zu politischem Handeln inspirieren lassen wollen.

Tamer Düzyol

schreibt seit seinen Jugendjahren Gedichte. In seinen Gedichten beschäftigt er sich mit den Themen Migration, Sehnsüchte seiner Familie, gesellschaftliche und politische Entwicklungen und Schieflagen sowie mit Rassismus und Diskriminierung in Deutschland. Eine Vielzahl seiner Gedichte wurde in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. 2021 erhielt Tamer Düzyol den Literaturpreis „Neue Hoffnungen“ für sein Gedicht „Herzensanker“.

Düzyol gab gemeinsam mit Taudy Pathmanathan die antirassistische Lyrikanthologie „HAYMATLOS“ heraus, die 2019 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung als Lyrikempfehlung benannt wurde. Zudem erhielt die Anthologie den 2. Platz des Amadeu Antonio Preises 2019. 2021 veröffentlichte er die erste deutschsprachige queer-muslimische Lyrikanthologie „Araf – Un:::Sichtbar“. 2023 war er Mitherausgeber von „überLIEBEn“, eine Sammlung von Gedichten, die das Thema „Liebe“ aus vielfältigen Perspektiven aufgreift.

Düzyol ist Mitherausgeber der postmigrantischen Lyrikreihe „Haymatlos“ bei dem Verlag edition assemblage.

Alina Plohmann

schreibt seit der Kindheit Lyrik, doch bisher selten für die Öffentlichkeit. In den lyrischen Texten setzt sich Alina Plohmann u. a. mit dem fließenden Übergang der sogenannten Mitte der Gesellschaft und der extremen Rechten auseinander. Die Zustände machen wütend und diese Gefühle finden sich auch in den Gedichten wieder.
Ansonsten beschäftigt sich Plohmann in der politischen Bildung als auch wissenschaftlich mit Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Queerfeindlichkeit.

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