Buchempfehlungen

Buchempfehlungen für eine Veränderung der Welt durch aktives Handeln – hin zu einer respekvollen Haltung und Wertschätzung für alles Lebendige.

Sherri Mitchell (Weh’na Ha’mu‘ Kwasset): Aktivismus heißt Verbindung. Indigene Weisungen zur Heilung der Welt.
Dieses Buch thematisiert aus postkolonialer Perspektive und aus der Tradition von Indigenem Aktivismus:
Wie bedingen sich Klimakatastrophe und die zunehmenden Konflikte zwischen Menschen gegenseitig?
Warum nimmt Gewalt global eher zu als ab – sowohl zwischen Menschen, zwischen Staaten als auch zwischen Menschen und Natur?
Es ermuntert zu einem politischen Aktivismus, der Gewaltspiralen verlässt, indem Menschen sich neu verbinden mit allem Lebendigen – mit sich selbst und den eigenen Ängsten, mit anderen und dem umfassenden Schmerz durch die koloniale und neokoloniale Geschichte.

Gavin Van Horn, Robin Wall Kimmerer, John Hausdoerffer (Hg.): erd verbunden sein.
Jeder Atemzug, jeder Schluck Wasser, jede Mahlzeit erinnert uns daran, dass unsere Leben materiell wie spirituell untrennbar mit der Erde verbunden sind.
Die Anthologie inspiriert dazu, Verbunden-Sein jeden Moment aktiv neu zu gestalten: als Ausdrucksform des Lebens in Lebendigkeit.
Eine poetische, essayistische, nachdenkliche, utopische und empowernde Einladung, sich konkret im eigenen Leben mit der Erde und allen Mit-Erdlingen zu verbinden.

Robin Wall Kimmerer: Die Grammatik der Lebendigkeit. Zwei Essays.
Dieser kleine Essayband führt ein in die Ideen einer zentralen nordamerikanischen Indigenen Stimme für eine friedfertige, ökologische und nachhaltige Veränderung der Welt. Robin Wall Kimmerer illustriert, wie durch Dankbarkeit Streit und Auseinandersetzungen in neue Spuren gelenkt und so zu neuen Verbindungen führen könnten: zwischenmenschlich, kollektiv, staatlich, weltweit.