Wir freuen uns sehr, dass Friederike Hofert mit dem Literaturpreis „Christine“ der BücherFrauen ausgezeichnet worden ist. Das ist eine tolle Anerkennung ihrer Übersetzungsleistung, bei der sie besonders auf eine diskriminierungskritische Form der Übersetzung achtet. Der Preis wird zum dritten Mal verliehen und wird zum ersten Mal für eine Übersetzung vergeben. Wir gratulieren Friederike Hofert von ganzem Herzen zu dieser tollen Auszeichnung. Hier gibt es mehr über sie zu erfahren: https://www.friederike-hofert.de/
Wir danken auch Anne Grunwald, die das Lektorat für diesen Titel übernommen hat. Wie Friederkike Hofert auch, achtet sie in ihrer Arbeit auf diskriminierungssensible Sprache. Hier gibt es mehr Informationen zu ihr und ihrer Arbeit: Textfeile – Damit Ihr Text die Zielgruppe erreicht.
Natürlich freuen wir uns genauso sehr darüber, dass das Buch von Dulce Chacòn „Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte“ diesen Preis erhält. Dulce Chacón hat auf der Grundlage zahlreicher Interviews mit überlebenden Frauen aus den Gefängnissen der Franco-Diktatur in Spanien und deren Angehörigen diesen ergreifenden Roman über Frauen im Widerstand und in den Fängen der Franco-Diktatur geschrieben. Der historisch genaue Roman erzählt fesselnd die weibliche Geschichte unter der Franco-Diktatur. Eine Geschichte, die es bisher noch nicht zu lesen gab. Und eine Autorin, die es in Deutschland erst noch zu entdecken gilt.
Hier gibt es weitere Informationen zur Auszeichnung: Der BücherFrauen-Literaturpreis »Christine« 2025 wird erstmals an eine Übersetzung vergeben: Bücherfrauen – Women in Publishing
Die Preisverleihung findet am 15. November in Erfurt statt im Rahmen der Jahrestagung der BücherFrauen statt.