Mein genderqueeres Suchen
Alex Marzano-Lesnevich sucht das eigene Leben erzählend nach Wörtern und Konzepten, um sich selbst genderqueer beschreiben zu können: Wie verstehe ich mich und meinen Körper, wenn die Wörter und Bilder, die es bisher gibt, mich gar nicht meinen? Was bin ich durch die Blicke von außen und wo kann ich mich wiederfinden? Wie drücke ich mit meinem Körper die Person aus, die ich bin?
Der berührende, eigenes Erleben und theoretische Bezüge gekonnt verknüpfende autobiografische Coming-of-Age-Essay erzählt von den Schwierigkeiten, die binäre Gesellschaftsrollen verursachen, von Wahrnehmung, Missverständnissen und Selbstempfinden.
„Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diesen klugen, berührenden Text übersetzen durfte. […] Ich glaube, ich habe mich selten zuvor so gesehen gefühlt in einem Text – ich wünsche mir für ‚körper_sprechen‘ ganz viele Leser*innen, denn dieser Text kann so vieles zugleich: trösten, helfen, erklären, sichtbarmachen.“
– Linus Giese
Für welche Personen ist das Buch zu empfehlen?
• Für Personen, die sich Fragen stellen zu Körper, Geschlecht und Gender.
• Für alle, die eine berührende, persönliche Geschichte zur Selbsterkundung und Selbstfindung lesen möchten.
• Für Menschen, die mehr lernen möchten über Lebensrealitäten abseits der heteronormativen und binären Norm.
Alex Marzano-Lesnevich
Alex Marzano-Lesnevich lehrt Englisch am Bowdoin College, lebt in Portland (USA) und hat u. a. den preisgekrönten Roman The Fact of a Body (dt. Verbrechen und Wahrheit. Ein autobiografischer Kriminalroman, ars vivendi 2020) geschrieben.
Über_setzung
Linus Giese arbeitet als Blogger, Journalist und Buchhändler in Berlin. Auf buzzaldrins.de schreibt er über Bücher und auf ichbinslinus.de über seine Transition. 2020 erschien seine Autobiografie Ich bin Linus (rowohlt).
„Diese schmalen 39 Seiten stecken voller Emotionen, Erwartungen und wunderschönen Zeilen. […] Vor allem die Sprache ist ganz besonders, es gab immer wieder Stellen, die ich ein-, zweimal und noch viel öfter gelesen habe.“
– Celina / @literatur_unterwegs
„Es muss nun mal nicht immer ein Roman oder eine Autobiographie sein, um die eigenen Erfahrungen und Gedanken mit Menschen zu teilen. Und die von Alex sind ohne Frage eine Bereicherung und sprechen sicher vielen anderen Personen aus der Seele.“
– Tanja / feministischeslesen.de
„Eine absolute Leseempfehlung – nehmt euch kurz Zeit, der Essay ist nicht lang, wird aber um so intensiver in euch nachwirken!“
– Chris / @queer.bookster
01/2023 | Rezension von Debbie (@bibliophilistin) auf Instagram
11/2022 | Rezension von Chris (@queer.bookster) auf Instagram
11/2022 | Rezension von feministischeslesen auf Instagram und auf dem Blog feministischeslesen.de
11/2022 | Rezension von Celina (@literatur_unterwegs) auf Instagram
10/2022 | Buchvorstellung von Linus Giese auf Instagram