Februar 2021

Rezension „Zeit des Schattens“

Magda Birkmann hat in ihrem Newsletter Magda liest. Und liest Und liest. vom 10. Februar 2021 eine Rezension zu Léonora Mianos Roman Zeit des Schattens veröffentlicht. Zeit des Schattens ist 2020 als erste deutsche Übersetzung der Werke von Léonora Miano bei w_orten & meer erschienen. Magda Birkmann ist tagsüber Buchhändlerin in Berlin und 24/7 Buchempfehlerin auf Twitter. Die Leseerfahrung von Zeit des Schattens fasst Magda so zusammen: "Ich hatte schon lange keine so intensive Leseerfahrung mehr, die vor allem meinen gewohnten westlichen, weißen Blickwinkel so sehr auf den Kopf gestellt hat wie dieses Buch. Es bringt den grausamen Schnitt in...

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Léonora Miano wird Literaturpreis gewidmet

Die Université de Lorraine und die Universität der Großregion Lothringen haben zusammen mit dem UniGR-Center for Border Studies den Literaturpreises "Frontières" (Grenzen) ins Leben gerufen. Der Preis ist Léonora Miano gewidmet und wird 2021 zum ersten Mal verliehen. Léonora Miano ist eine der wichtigsten postkolonialen französischsprachigen Stimmen und hat selbst zahlreiche Preise für ihre Bücher erhalten. Bei w_orten & meer sind 2020 erstmals der Roman "Zeit des Schattens" und die Essay-Sammlung "Eine Grenze bewohnen – Erinnerung dekolonisieren" auf deutsch erschienen. Bei der Eröffnungsveranstaltung des Literaturpreises am 2. Februar 2021 sprach Léonora Miano zum Thema "De l'espace à la littérature: explorer...

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10.02.21 | 15:30h: performative Online-Lesung „Black Poetry Matters“

Am Mittwoch den 10. Februar 2021 um 15:30 Uhr findet die performative Lesung "Black Poetry Matters" von Stefanie-Lahya Aukongo statt. Anschließend gibt es ein Werkstattgespräch. Die Veranstaltung ist Teil der internationalen Konferenz »Rethinking Postcolonial Europe: Moving Identities, Changing Subjectivities« des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC). Als Vertreterin der afroeuropäischen Literatur richtet sich Stefanie-Lahya Aukongo (genannt: Lahya) in ihren Texten gegen Rassismus, das Unsichtbarmachen der deutschen Kolonialgeschichte und eine gesellschaftliche Norm, die all jene ausschließt, die ihr nicht entsprechen, egal ob in Aussehen, Sexualität oder Identität. Die Lesung findet digital über Webex statt und ist kostenfrei. Der...

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Interview mit Lann Hornscheidt

Zum des Erscheinen des Praxis-Handbuchs "Wie schreibe ich divers? Wie spreche ich gendergerecht?" hat Sabine Rohlf für die Berliner Zeitung mit Lann Hornscheidt gesprochen. Das Interview über gendergerechte Sprache und genderfreies Sprechen und Schreiben findet ihr hier: click Das Praxis-Handbuch zu Gender und Sprache von Lann Hornscheidt und Ja'n Sammla ist im Januar 2021 bei w_orten & meer erschienen. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren und es bestellen: click

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Neuerscheinung: Die Grammatik der Lebendigkeit

Der inspirierende Essayband “Die Grammatik der Lebendigkeit” von Robin Wall Kimmerer ist fertig gedruckt und lieferbar. Der kleine Essayband führt ein in die Ideen einer zentralen nordamerikanischen Indigenen Stimme für eine friedfertige, ökologische und nachhaltige Veränderung der Welt. Ihr sucht nach neuen Ansätze für die drängenden Probleme Klimazerstörung, Kapitalismus und Unmenschlichkeit? Ihr wünscht euch Inspirationen für eine Infragestellung des eigenen Denkens und interessiert euch für Sprachmacht, Achtsamkeit und Ökologie? Dann könnt ihr hier mehr über das Buch erfahren und es bestellen: click

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