Band 3 der Reihe fokussiert artenübergreifende Verbundenheit. Wie wird unser Verständnis davon, welche Lebewesen wir als verwandt ansehen, von unseren kulturellen und gesellschaftlichen Normen, von Traditionen, Erzählungen und Mythologien geprägt? Wie verstellen westliche Werte auch den Blick für Indigenes Wissen? Auch dieser Band versammelt führende Denk*erinnen, Aktiv*istinnen und Praktik*erinnen, die in Essays, Erzählungen, als Sachtext und Poesie ausformulieren, was es bedeuten kann, das eigene Wahrnehmen und Fühlen von westlichem Denken zu dekolonisieren.
Berührend, differenziert, sprachlich innovativ und grundlegend transformierend! Ein Buch zum Nachdenken.
Für welche Personen ist das Buch zu empfehlen?
- Für Menschen, die sich wegen Klimakrise und Naturzerstörung sorgen und nach Impulsen suchen.
- Für alle, die sich auf eine spirituelle und naturverbundene Reise begeben möchten.
- Für Personen, die neue Wege lernen möchten, sich mit allem Lebendigen verbunden zu fühlen.
Herausgeber*innen
Gavin Van Horn ist Chefredakteur des Verlags des Center for Humans and Nature. Er schreibt und forscht zu Verbindungen zwischen
Menschen, allen nichtmenschlichen Wesen und der Landschaft und Welt um uns herum.
Robin Wall Kimmerer ist Botanikerin, Wissenschaftlerin, Autorin und eine wichtige Stimme für die Verbindung von Indigenem mit akademischem Wissen. Sie ist Gründungsdirektorin des Center for Native Peoples and the Environment.
Von Robin Wall Kimmerer erschien bei w_orten & meer bereits der kleine Essayband Die Grammatik der Lebendigkeit.
John Hausdoerffer leitet die School of Environment & Sustainability an der Western Colorado University und ist aktiv in diversen Projekten, die sich für nachhaltiges und community-basiertes Leben und Lernen einsetzen.
Über_setzung
Friederike Hofert übersetzt aus dem Englischen und Spanischen, forscht zum Zusammenhang von Macht und Literaturkontakt und arbeitet mit jeder Übersetzung daran, diesen zu untergraben.
Für w_orten & meer übersetzte Friederike Hofert 2022 bereits den historischen Roman In der Tiefe der Wurzeln beginnt ein Singen von Tina Makereti aus dem neuseeländischen Englisch. 2024 erscheint außerdem der von ihr übersetzte Roman Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte.
Herausgegeben von den für Mensch-Natur-Verbindungen äußerst renommierten Autor*innen Gavin Van Horn, Robin Wall Kimmerer und John Hausdoerffer, vermitteln die fünf Bände der Reihe verbunden sein zusammen ein umfassendes, vor allem Indigen geprägtes Wissen zu Formen und Weisen der Verbindung mit Erde, Ort, anderen Menschen, anderen Wesen und dem eigenen Handeln.
In allen fünf Bänden wird mit unterschiedlicher Fokussierung ausdifferenziert, was es heißt, nicht-menschliches Leben als gleichberechtigt anzusehen, Menschen als Teil lokaler Ökologien aufzufassen und eine Sprache zu finden, die neue Formen von Bezugnahmen auf anderes Lebendige, wie Pflanzen und Landschaften, Tiere und Gewässer, ermöglicht.
Die fünf Bände der Reihe verbunden sein erscheinen halbjährlich bis zum Herbst/Winter 2026.
Die weiteren Bände der Reihe verbunden sein
Band 1: erd verbunden sein
Zu planetarer und Welt-Verbundenheit
Erschienen im Oktober 2024
ISBN 978-3-945644-44-7
Band 3: wesen verbunden sein
Zu artenübergreifender Verbundenheit
Erscheint im Herbst/Winter 2025
ISBN 978-3-945644-49-2
Band 4: menschen verbunden sein
Zu zwischenmenschlicher Verbundenheit
Erscheint im Frühjahr/Sommer 2026
ISBN 978-3-945644-50-8
Band 5: im handeln verbunden sein
Zu verbindenden Handlungen, Aktivismen und Ethiken
Erscheint im Herbst/Winter 2026
ISBN 978-3-945644-51-5